Schulpsychologie und Schulberatung in der Mittelschule

Die Schulpsychologin und die Beratungslehrerin bieten Eltern, Schüler:innen und Lehrkräften ihre Unterstützung an. Schulpsychologische Maßnahmen dienen der Problemklärung (Diagnose) und der Beratung. Sie vermitteln, informieren, stützen und fördern. Schulpsychologische Beratung von beiden Stellen ist freiwillig, neutral, unterliegt der Schweigepflicht und ist kostenlos!

Themen der Beratung

Pädagogisch-psychologische Beratung 
* Unterstützung bei der Bewältigung von Problemen in allen Bereichen der Schule: 
* kognitiv: im Lern- und Leistungsbereich; 
* emotional: in den Bereichen Lernverhalten/ Motivation und seelische Befindlichkeit (z.B. Schulangst); 
* sozial: im Verhalten gegenüber anderen und sich selbst


Schullaufbahnberatung 
* Individuelle Beratung über die Schullaufbahn (z.B. Einschulung, Übertritt, Schullaufbahnlenkung)                   

* Beratung von Schule und Lehrkräften 
* Persönliche Beratung von Lehrkräften 
* Weiterentwicklung der Schule 


Vermittlung von Kontakten zu anderen Beratungsdiensten 

Unsere zuständige Beratungslehrkraft ist Frau Baumgartner.
Sie ist zu erreichen unter:
uta.baumgartner@beratung.reg-mfr.de, 0162 280 2263 (nicht durchgehend besetzt),
oder über die Schule 0911 2177 3610

Unsere zuständige Schulpsychologin ist Frau Tzschentke
Sie ist zu erreichen unter:

schulpsychologie.tzschentke@schulaemter-fuerth.de


Schülercoaches

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

seit über 15 werden Schülerinnen und Schüler in Deutschland auf deren Wunsch von ehrenamtlichen Coaches unterstützt. Die jeweiligen Schulleitungen fördern diese Projekt.

Auch Ihr Kind kann dieses wertvolle und kostenfreie Angebot nutzen. Wir wollen Ihnen gerne aufzeigen, bei welchen Zielen wir Ihrem Kind helfen wollen und welche Rahmenbedingungen für einen Erfolg wichtig sind.

Ziele und Rahmenbedingungen der Schülercoaches

Ausgangslage und wichtige Ziele des Schülercoaching

Als Eltern wollen Sie nur das Beste für Ihre Kinder. Vielleicht wünschen Sie ihnen mehr Selbstvertrauen, Motivation und Mut, mehr Freude im Leben, bessere Noten, oder mehr gute Freunde. Bei jedem Kind mag das individuell anders sein, alle sollen aber einen guten Platz im Leben finden. Das gesamte soziale Umfeld Ihres Kindes kann dazu beisteuern. Wir Schülercoaches können dieses Umfeld ergänzen und Ihr Kind in seiner Entwicklung unterstützen.

Wie funktioniert ein Tandem

Ein Tandem  zwischen Schülerin oder Schüler (Coachee) und Coach kommt auf freiwilliger Basis zustande, die Schülerin/der Schüler treffen diese Entscheidung selbst. Ein Tandem ist auf längere Zeit angelegt, um die genannten Ziele zu erreichen, im Idealfall bis zum Übergang in eine weiterführende Schule oder eine berufliche Ausbildung. Die Schülerin oder der Schüler treffen sich i.d.R. einmal in der Woche nach beiderseitiger Absprache.

Gemeinsame Aktivitäten des Alltags schaffen gegenseitiges Vertrauen und geben Raum für Gespräche. Der Coach garantiert dem Coachee Vertraulichkeit und nimmt zu Lehrkräften oder Eltern/Erziehungsberechtigten nur im Einvernehmen mit dem Coachee Kontakt auf. Dies fördert das Vertrauen des Coachee, einen eigenen Coach und Gesprächspartner für sich allein zu haben. Die Kinder können über alles berichten, was sie mit dem Coach besprechen und unternehmen.

Selbstverständlich werden Sie die Frau oder den Mann, die für Ihr Kind Coach sein werden, kennenlernen. Die ehrenamtlichen Schülercoaches haben nicht die Rolle von Eltern und auch nicht die der Lehrkräfte. Ein Coach ergänzt in einer freundschaftlichen Beziehung mit seiner Berufs- und Lebenserfahrung sinnvoll den Kreis der Ansprechpartner ihres Kindes. Davon haben schon viele Schülerinnen und Schüler profitiert.

Rahmenbedingungen für ein Gelingen – und auch Sie können dazu beitragen       


Ansprechpartner bei Depression und Angststörung

Die Aufklärung über psychische Erkrankungen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, 
die auch Schulen ernst nehmen, da solche Erkrankungen nahezu alle Altersgruppen betreffen.
Im Rahmen des schulart-, jahrgangsstufen-und fächerübergreifenden Bildungs-und Erziehungsziels
„Gesundheitsförderung“ leisten die bayerischen Lehrerinnen und Lehrer bereits jetzt wertvolle und
umfangreiche Aufklärungsarbeit.

Um bei psychischen Erkrankungen, insbesondere bei Depression und Angststörungen, eine frühe
Diagnose und die entsprechende Therapie zu ermöglichen, ist es wichtig, Wege zu geeigneten
Beratungseinrichtungen aufzuzeigen.

Deshalb haben wir für Sie eine Übersicht an innerschulischen und außerschulischen Hilfsangeboten
in der Region zusammengestellt, an die sich Kinder, Jugendliche und Erziehungsberechtigte in Notlagen
vertrauensvoll wenden können: Ansprechpartner Depression und Angststörung