An unserer Mittelschule werden die Schüler in ihrer Berufswahl durch
das sogenannte Beufsorientierungsprogramm (kurz: BOP) unterstützt.

 

Was ist das BOP im allgemeinen?

Das Berufsorientierungsprogramm richtet sich an Schülerinnen und Schüler
der siebten und achten Klasse. Erst erkunden sie ihre Stärken in einer Potenzialanalyse,
dann testen sie in den Werkstatttagen verschiedene Berufsfelder aus.

Viele Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich im Berufsorientierungsprogramm (BOP)
zum ersten Mal mit der Frage: „Was will ich später beruflich machen?“
Genau das ist das Ziel des Programms: die jungen Menschen anregen, sich mit dem Thema
auseinanderzusetzen. Dies geschieht nicht im stillen Kämmerlein, sondern in echten Werkstätten.
Hier können die Jugendlichen austesten, worin sie gut sind und was ihnen Spaß macht.

Bei ihrer Teilnahme am BOP entwickeln viele Jugendliche Ideen, in welche berufliche Richtung
sie einmal gehen möchten – und was das passende Praktikum für sie wäre. Und zwar nicht,
weil der Praktikumsbetrieb um die Ecke von Zuhause liegt – sondern weil es möglicherweise
der erste Schritt zum eigenen Wunschberuf ist.

Das BOP ist inklusiv, denn es geht auf die unterschiedlichsten individuellen Bedürfnisse und
Voraussetzungen ein. Die Konzepte sind so geschneidert, dass sie allen Schülerinnen und
Schülern von Gymnasien bis hin zu Förderschulen gerecht werden.

(Quelle: https://www.berufsorientierungsprogramm.de/de/allgemeine-informationen-1694.html)

 

Dieses Schaubild gibt eine sehr schöne Übersicht über die verwendeten Förderinstrumente und deren Verzahnung.

 

Quelle: Potenzialanalyse, Hrsg. Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das BOP an unserer Schule

An unserer Schule wird in der 7. Klasse zunächst die Potenzialanalyse durchgeführt
und anschließend erfolgen die sogenannten Werkstattage über 2 Schulwochen zur Erprobung
von Berufsfeldern.

Einen kleinen Einblick erhält man durch den Erfahrungsbericht der Klasse 7A zur Potenzialanalyse.

Während der 8. Klasse sind für unsere Schüler jeweils zwei Wochen für Betriebspraktikas geplant.
Die Schüler sollen sich dieses Betriebspraktikum selbst suchen und erhalten bei Bedarf natürlich
auch Unterstützung von schulischer Seite.

Im gesamten Prozess erfahren unsere Schüler Unterstützung durch die Lehrkräfte, die
Berufseinstiegsbelgleitung sowie die Berufsberatung.